60 Jahre Savoy – Bud Spencer war mitverantwortlich
Düsseldorf ist eine deutsche Metropole, die jedes Jahr Millionen von Touristen anzieht. Aber auch die Einheimischen lieben ihr Städtchen, das so viel zu bieten hat. Dabei sollte jedem Düsseldorfer das Savoy ein Begriff sein. Es handelt sich um ein altbekanntes Theater und eine Spielstätte für Filme, Comedy, Konzerte und Kabarett. Nun feierte das Savoy seinen 60. Geburtstag. Doch was hat das alles mit Bud Spencer zu tun? Ganz einfach, denn auch Bud Spencer sowie Terence Hill durften den Glanz des Savoy einmal genießen. Neben diesen beiden Schauspielgrößen begrüßte das Savoy weitere Schauspieler/innen, die maßgeblich zum Erfolg des Theaters beitrugen.
Was ist das Savoy?
Grundsätzlich wird das Savoy als Theater bezeichnet, bietet aber noch sehr viel mehr. Es ist eine charmante Spielstätte und Location mitten im Herzen von Düsseldorf. Bereits seit Jahrzehnten ist das Savoy eine feste Institution im cineastischen Leben Düsseldorfs. Dabei ist das Savoy heute sehr viel mehr, als nur ein ehemaliges UFA-Kino. Dank einer liebevollen Renovierung und einer dringend benötigen Modernisierung strahlte das Savoy im September 2009 in neuem Glanz. Seither präsentiert sich das Theater als Bühne für Kleinkunst, Lesungen, Kabarett, Musikveranstaltungen und vieles mehr. Alles in einem charmanten Ambiente der 50er Jahre. Seit einigen Jahren hat sich auch ein festes Programm etabliert. Schon viele renommierte Künstler wie Helge Schneider, Dieter Hildebrandt, Robert Kreis, Erika Pluhar, Ulrich Tukur oder Iris Berben standen schon auf der Bühne. Überraschend ist es deshalb nicht, dass sich das Savoy Theater in kürzester Zeit zum Zentrum des kulturellen Lebens Düsseldorfs gemausert hat.
Spencer, Hill, Brice und mehr
Mit den Jahren war das Savoy der Schauplatz von vielen nennenswerten Veranstaltungen, die natürlich zahlreiche Prominenten anlockten. Darunter auch Bud Spencer und Terence Hill, die dem Savoy ein Besuch abstatten. Das ist natürlich schon viele Jahre her. Aber auch „Winnetou“ Pierre Brice war schon vor Ort, genauso wie sein alter Freund „Old Shatterhand“ Lex Barker. Weitere bekannte Persönlichkeiten waren Götz George, Gudrun Landgrebe oder Francoise Truffaut. All diese Menschen kamen vorbei, als das Savoy noch ein Premiumkino und keine Theaterbühne war. Am 18. April 2018 konnte das Savoy nun seinen 60. Geburtstag feiern. Zu verdanken war dies auch Bud Spencer und Terence Hill, denn ohne deren Besuch vor vielen Jahren wäre das Savoy gar nicht mehr existent. Leiter des Savoy, Stefan Jürging, läutete mit vielen anderen Fans das glückliche Jubiläum ein. Als kleine Tradition wurde der Film „Die zehn Gebote“ auf der Leinwand gestreamt. Bereits vor 60 Jahren lief der Film zur Eröffnung.
Wer war noch da?
Weiterhin wurde eine Dokumentation über das Savoy gezeigt. Natürlich waren dort auch Bud Spencer und Terence Hill zu sehen. Neben Stefan Jürgings war aber noch ein großer Kinofreund zu Gast: Udo Heimansberg. Udo ist für die Filmkunstkinos bekannt, wobei er seine Jugend im Kino verbrachte. Natürlich war er deshalb auch häufiger im Savoy. Zu ihm gesellte sich Manfred Goldermann, Sohn des ersten Savoy-Chefs Willi Goldermann. Zwar waren Bud Spencer oder Terence Hill nicht vor Ort, doch die Geschichte des Savoys ist zwangsläufig mit den beiden Haudrauf verbunden. Umso schöner ist es, dass das Theater nun sein 60-jähriges Bestehen feiern durfte.
