Terence Hill, der Abräumer in Deutschland

Terence Hill ist noch heute einer der großen Namen im Filmbusiness. Natürlich war dessen Glanzstunde besonders in den 70er bis 80er Jahren, doch heute kann der rüstige Senior durch Filme und Serien überzeugen, wie die allseits beliebte italienische Sendung „Don Matteo“, deren elfte Staffel momentan gedreht wird. Im Laufe seiner Karriere spielte Hill aber viele unterschiedliche Rollen und Charakter. Besonders diejenigen an der Seite von Bud Spencer sind noch heute unvergessen. Doch auch ohne die Hilfe vom Dampfhammer konnte Terence Hill in seinen Solowerken begeistern. Das ist auch der Grund, weshalb Hill heute auf viele unterschiedliche Auszeichnungen zurückblicken kann. Besonders in Deutschland war er immer ein gern gesehener Gast und durfte diverse Preise mit nach Hause nehmen.

BRAVO Otto in all seinen Varianten

Seine Karriere begann zwar schon im Jahr 1951, doch Terence Hill sollte der große Durchbruch erst gemeinsam mit Bud Spencer gelingen. Immerhin waren die beiden vor und hinter der Kamera gute Freunde, was auch die Zuschauer bemerkten. Deswegen ist es natürlich kein Wunder, dass er für seine Arbeit ausgezeichnet werden sollte. Die Jugendzeitschrift „BRAVO“ vergibt jedes Jahr die sogenannten BRAVO Ottos. Diese sind in verschiedenen Kategorien unterteilt, welche wiederum in Gold, Silber und Bronze verliehen werden. Selbstverständlich ist die Chance eines Gewinns dadurch größer, doch die Entgegennahme ist nicht weniger ehrenhaft. Seinen ersten BRAVO Otto durfte Terence Hill im Jahr 1972 empfangen. Er erlangte den Bronze-Platz mit dem Film „Vier Fäuste für ein Halleluja“. Der nächste BRAVO Otto sollte aber nicht lange auf sich warten lassen. Schon im nächsten Jahr durfte er sich erneut über die Auszeichnung in Bronze freuen, doch diesmal für einen Solofilm: Mein Name ist Nobody. Bereits ein Jahr später sollte seine Trophäensammlung erweitert werden. Diesmal lag er aber nicht auf den dritten Platz, sondern konnte sich den begehrten Preis in Gold sichern. Dabei wurde seine Leistung in „Nobody ist der Größte“ ausgezeichnet. Auch in den nachfolgenden Jahren sollte es in Hinblick auf den BRAVO Otto nicht ruhig um Terence Hill werden. In den Jahren 1975, 1976 und 1977 konnte er sich einen BRAVO Otto von jedem Platz sichern. Seinen letzten Otto erhielt er im Jahr 1980 in Silber für seine Leistung in „Der Supercop“.

Weitere Preise von Terence Hill

Terence Hill war bei den BRAVO Ottos des Jahres 1972 bis 1980 ein jährlicher Besucher und gern gesehener Gewinner. Doch nicht nur diese Zeitschrift überhäufte ihn mit verschiedenen Auszeichnungen. Den allseits bekannten Bambi, also den deutschen Medien- und Fernsehpreis konnte er sich im Jahr 1975 sichern. Verliehen wurde er ihm für die Rolle in „Nobody ist der Größte“. Selbstverständlich war Terence Hill nicht nur in Deutschland ein großer Abräumer, sondern in vielen anderen Ländern konnte er sich ebenso über Auszeichnungen, Ehrungen und Preise freuen. Eine kleine Besonderheit ist aber der „David di Donatello“-Award. Es handelt sich um einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk, der ihn 2010 verliehen wurde. Das Highlight daran war, dass im selben Jahr auch sein alter Kumpel Bud Spencer seinen Ehrenpreis entgegennehmen durfte. Auch, wenn die beiden nicht mehr gemeinsam vor der Kamera standen, waren sie dennoch irgendwie unzertrennlich.

Was wird die Zukunft bringen?

Die Reise von Terence Hill ist noch lange nicht vorüber. Immerhin dreht dieser nicht nur seine beliebte Fernsehserie „Don Matteo“ oder seinen neuen Hit „Die Bergpolizei“, sondern auch einige Filme. Deswegen wäre es natürlich nicht überraschend, wenn er auch in den nächsten Jahren noch einige Preise mit nach Hause nehmen dürfte. Als Hill-Fan sind Sie sich natürlich sicher, dass er diese auf jeden Fall verdient hat. Bleiben Sie deswegen auf den Laufenden und informieren Sie sich regelmäßig über seine Gewinne. Das erfreut nicht nur Sie, sondern auch den alten Haudegen Terence Hill.