Die letzte Rechnung zahlst Du selbst
In „Die letzte Rechnung zahlst du selbst“ ist Bud Spencer als Minenbesitzer James Cooper zu sehen, der sich erst mit den gestohlenen Lohngeldern und anschließend mit einer Erpressung herumschlagen muss. Zwar ist die Rolle in „Die letzte Rechnung zahlst du selbst“ nicht extrem groß, dennoch kann der Film durch eine dichte Western-Atmosphäre überzeugen. Erstmals wurde der Film 1967 gezeigt. Er hatte dabei eine Laufzeit von beinah zwei Stunden (110 Minuten). In unserer Zusammenfassung zeigen wir Dir, was Dich bei „Die letzte Rechnung zahlst du selbst“ erwartet.
Die Filmhandlung
Billy Joe Cudlip ist kein netter Mensch und ein Gauner. Gemeinsam mit einem falschen Prediger sowie einem Farbigen gelingt es ihm, den frisch aus Europa kommenden Ingenieur Novak sein Lohngeld zu stehlen. Eigentlich sollte er dieses zur Silbermine von James Cooper (Bud Spencer) bringen. Als die Arbeiter mitbekommen, dass ihre Lohngelder gestohlen wurden, wollen sie Novak direkt aus der Stadt jagen. Doch dann meldet sich Cudlip zur Wort und beruhigt die Meute. Die nächste Lohngeldlieferung wird vom Sheriff, Novak sowie Cudlip begleitet, der eher unfreiwillig an dieser Unternehmung teilnehmen muss. Auf der Rückfahrt wird die Postkutsche natürlich von der Bande des Banditen Burton angegriffen. Der Kutscher wird bei dem Unterfangen getötet und der Sheriff angeschossen. Dennoch gelingt es Novak sowie Cudlip die Kutsche zur Mine zu fahren. Doch so leicht wird es nicht, denn auch Cudlip hat es erneut auf die Löhne abgesehen. Also hat er beim Überfall die Tasche mit dem Geld gegen eine leere Tasche ausgetauscht. Doch diesmal ist das Glück nicht aufs Cudlips Seite, denn Novak hat das gleiche getan und kann somit das Geld an Cooper übergeben. Daraufhin werden die beiden als Helden gefeiert. Das geht sogar so weit, dass Cudlip ersatzweise zum Sheriff ernannt wird, bis der richtige Sheriff wieder von seinen Verletzungen genesen ist. Dabei hat der neue Sheriff kein ruhiges Leben, denn Burton und eine Bande sind wütend und nehmen wegen dem verpatzten Raub die Frauen und Kinder des Städtchens in einer Kirche als Geisel. Die Fieslinge drohen damit, jede halbe Stunde eine Geisel zu töten, wenn Sie keinen Wagen voller Silber erhalten. Natürlich bleibt den Bewohner keine andere Wahl und der Austausch findet statt. Jedoch sollen die Gauner nicht so leicht davonkommen. Auf der Flucht zur Grenze werden diese von Cudlip sowie den Minenarbeitern gestellt und es kommt zum altbekannten Showdown. Schlussendlich entscheidet sich Cudlip dafür, auf der Seite des Gesetzes zu bleiben.
Wissenswertes zum Film:
Einer der interessantesten Fakten zu „Die letzte Rechnung zahlst du selbst“ ist, dass Bud Spencer in diesem Film ohne Bart auftritt. In allen seinen nachfolgenden Filmen und Serien siehst Du ihn nur noch mit dem typischen Vollbart, für den er heute berühmt ist. Lediglich in „Zwei sind nicht zu bremsen“ siehst Du den Dampfhammer nochmal einmal auf einem Foto ohne Bart. Wahrscheinlich zeigt das Foto den Minenbesitzer Cooper in „Die letzte Rechnung zahlst du selbst“. Ansonsten wurde die Ausstrahlung im TV stark gekürzt. Liegt die eigentliche Laufzeit bei 109:44 Minuten, betrug diese damals bei der ARD nur 85:27 Minuten. Die deutsche Kinopremiere fand hingegen am 30. August 1968 statt.