Als er hinter der Kamera stand: Terence Hill als Regisseur

Terence Hill ist für seine zahlreichen Filme und Serien bekannt. Immer war er der lässige und coole Typ, der sich entspannt zurücklehnte und das Leben genoss. Doch es gibt nicht nur zahlreiche Filme/Serien mit der Stahlfaust, sondern mit den Jahren stand er auch einige Male selbst hinter der Kamera. Er hat sich als Regisseur ausgetobt und einige beeindruckende Werke auf die Leinwand gebracht. Möchtest Du also einen Film sehen, der nicht nur Terence Hill in Bestform zeigt, sondern auch seinen besonderen Regiestil, solltest Du Dich an die von uns vorgeschlagenen Filme wenden.

Als Regisseur und Hauptdarsteller

don-camilloNach 30 Jahren vor der Kamera wollte es Terence Hill endlich wissen und selbst einmal Regie führen. Hauptgrund dafür war, dass Hill seine eigenen Ideen umsetzen wollte. Also begann er 1983 bei seinem ersten Film Regie zu führen. Sein Regiedebut gehört noch heute zu einer der bekanntesten Werke von Terence Hill, denn er versuchte sich an „Keiner haut wie Don Camillo“. Der alte Klassiker war von vielen geliebt und musste deshalb bestmöglich umgesetzt werden. Die große Schwierigkeit war, dass Terence Hill nicht nur die Regie übernahm, sondern auch selbst vor der Kamera stand. Immerhin übernahm er die Hauptrolle des Don Camillos. Gleichzeitig war der Film auch das erste Werk seines Sohns Ross Hill. Danach wurde es einige Jahre ruhig um den Regisseur Terence Hill. 1987 wollte er es aber erneut wagen. Diesmal war er nicht als Regisseur zugange, sondern lediglich der Director. Dennoch übernahm er die Hauptrolle in „Renegade“. Die Regie übergab er E.B. Clucher, mit dem er schon oft zusammengearbeitet hat. Auch an der Seite von Bud Spencer. Genauso wie in „Keiner haut wie Don Camillo“ war sein Sohn Ross zu sehen, als der mürrische TeenagerMatt“. Eine kleine Besonderheit ist, dass Terence Hill nicht nur als Hauptdarsteller und Director im Einsatz war. Gleichzeitig hat er das Drehbuch geschrieben. Es sollte sein bisher letztes Drehbuch sein.

 

 

 

Ein Traum wird wahr

Schon seit seiner Kindheit ist Terence Hill ein gigantischer Fan von Lucky Luke. Somit erfüllte sich ein Traum, als er von 1990 bis 1992 die ikonische Comic-Figur spielte. Es gab sowohl einen Film als auch eine Serie. Von den insgesamt neun Folgen übernahm er zwar nur beim ersten Teil die Regie, doch die restliche Zeit behielt er die Oberaufsicht. Somit konnte Terence Hill seine Idee von Lucky Luke genauso umsetzen, wie er es sich immer gewünscht hat. Seine bisher bekannteste Regiearbeit lässt sich auf den Film „Die Troublemaker“ zurückführen. Endlich stand er wieder mit Bud Spencer vor der Kamera und war neben diesen in der Hauptrolle zu sehen. Doch auch hinter der Kamera wartete ordentlich Arbeit auf die Stahlfaust. Er war sowohl Director als auch Regisseur. Aber auch im 21. Jahrhundert lässt es Terence Hill nicht ruhig angehen. Er ist zwar in weniger Streifen zu sehen, doch das Regieführen liegt ihm im Blut. Also übernahm er den Regiestuhl im Film „Doc West“ aus dem Jahr 2008. Selbstverständlich mit ihm in der Hauptrolle alsDoc West“. Ein Jahr später sollte es ihn erneut in den Regiestuhl steigen. Der zweite Teil der Doc-West-Filme stand unter den Namen „Triggerman“ an. Ob Terence Hill auch in Zukunft noch einmal als Regisseur hinter der Kamera zu sehen sein wird, ist noch unklar. Eines ist aber sicher, denn die Filme mit dem Regisseur Terence Hill sind immer eine große Freude und haben den ganz besonderen Charme, welchen Du von dem alten Haudegen kennst.

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