Emilio Delle Piane

Bürgerlicher Name: Emilio Dellepiane
Geburtsdatum: Mittwoch, den 6. Juli 1938
Gestorben am: Montag, den 17. März 2014
Geburtsort: Lavagna (Liguria, Italien)
Sterbeort: Lavagna (Liguria, Italien)
Sternzeichen: Krebs
Augenfarbe: Blau

 

Emilio Delle Piane ist sicherlich nicht einer der bekanntesten Schauspieler Italiens, was auch daran lag, dass er nie mit vollem Herzen bei der Schauspielerei war. Nebenbei hat er häufig als Anwalt gearbeitet und sich später vollkommen diesem Job verschrieben. Auch, wenn er noch manchmal im Fernsehen oder auf der Kinoleinwand zu sehen war, gehörte seine Aufmerksamkeit den Rechtswissenschaften. Daher kam Emilio Delle Piane in seiner aktiven Laufzeit auf weniger als 30 Filme. Drei Rollen sollten aber allen Fans von Bud Spencer und Terence Hill in Erinnerung geblieben sein. Emilio Delle Piane war in drei Filmen der beiden Haudrauf zu sehen und überzeugte stets in Nebenrollen. Selbstverständlich gibt es noch mehr über Emilio Delle Piane zu erfahren. Deshalb haben wir die wichtigsten Informationen für Dich zusammengesucht und kurz aufgelistet.

Ein kurzer Lebenslauf

In Lavagna wurde Emilio Delle Piane am 6. Juli 1938 geboren. Bekannt war er als italienischer Schauspieler und Jurist. Seinen Abschluss in Rechtswissenschaften erwarb Emilio Delle Piane 1963 und arbeitete danach für einige Zeit als Anwalt. Als Nebenbeschäftigung war er als Darsteller in einigen Fotoromanen zu sehen. 1966 sollte sich seine Welt aber verändern, denn Carlo Lizzani machten ihm ein Angebot. Er solle in dessen Film „Svegliato e uccidi“ mitspielen. Natürlich nahm der junge Mann den Job an und konnte sich nun über weitere Projekte freuen. Zum Beispiel folgten zahlreiche Fernsehengagements wie „Le mie prigioni“ oder eine Rolle in der Serie „Processi a porte aperte“. Ende der 1970er Jahre konnte sich Emilio Delle Piane ebenso über Kinorollen freuen. Er spielte bis zum Anfang der 80er Jahre in rund 20 Kinofilmen mit. Meist komödiantischer Art, wobei er meist sympathische Rolle übernahm. Nur selten war er in der Rolle der Fieslinge oder Bösen zu sehen. Gerade im Spencer/Hill-Universum begeisterte er als freundlicher und lustiger Butler Pierre. Nach diesem kurzen Ausflug ins Filmgeschäft konzentrierte sich Delle Piane wieder auf seinen Job als Anwalt und seine Kanzlei in Chiavari. Dennoch sollte sich Emilio Delle Piane nie ganz vom Kino und dem Fernsehen abwenden. Er kam immer wieder für einige Gastauftritte zurück vor die Kamera. Wie zum Beispiel im Jahr 1986 für eine Episode von „Quando arriva il giudice“. Aber auch Filme standen auf seinem Plan. So war er nach seinem Karriereaus noch in Werken wie „Nello Rossatis Il giorno del giudizio“ von 1994 zu sehen. Der Auftritt im Jahr 1994 gehört auch zu einen seiner letzten Jobs als Schauspieler. Fortan widmete er sich nur noch seiner Arbeit als Rechtsanwalt. Der italienische Schauspieler verstarb am 17. März 2014 in seinem Heimatsort Lavagna.

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Emilio Delle Piana als Marshall

Erfolge von Emilio Delle Piane an der Seite von Bud Spencer und/oder Terence Hill

Trotz seiner eher kurzen Karriere und den wenigen Filmen konnte sich Emilio Delle Piane ganze drei Rollen im Spencer/Hill-Universum sichern. Im Jahr 1969 begann es mit dem Werk „Die im Dreck krepieren“. An der Seite von Bud Spencer und Western-Legende Franco Nero spielte er Sergeant Gleason. Zwar eine kleine, aber nicht weniger wichtige Rolle. Die Synchronisation wurde von Manfred Grote übernommen. 1971 sollte der nächste Film folgen. Nun durfte er sich über das Duo Bud Spencer und Terence Hill freuen, denn er war in „Vier Fäuste für ein Halleluja“ zu sehen. Natürlich übernahmen Spencer und Hill die Hauptrollen, doch auch Emilio Delle Piane als James Parker war wichtig. Die Synchronisation wechselte hingegen zu Jochen Schröder. Es vergingen einige Jahre, bevor die drei wieder vor der Kamera standen. Das Werk „Zwei außer Rand und Band“ wurde gedreht und 1977 veröffentlicht. Auch hier waren Hill und Spencer in den Hauptrollen zu sehen. Emilio Delle Piane durfte sich als Pierre, der Butler, vergnügen. Erneut wechselte die deutsche Stimme. Diesmal zu Wolfgang Völz. Nun war Schluss mit der Kombi Bud Spencer, Terence Hill und Emilio Delle Piane.

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