Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel
Wirklich ruhige wurde es um Terence Hill nie. Selbst nach seinen großen Erfolgen an der Seite von Bud Spencer konnte er weiterhin überzeugen. Neben seiner Erfolgsserie „Don Matteo“ hat er 2011 für eine weitere Serie unterschrieben: Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel. Die Serie hat nichts mit Cowboys oder Pfarrern zu tun, sondern Hill spielt einen Forstaufseher, welcher sich um die Natur und Tierwelt in den Alpen kümmert. Dieses Jahr hat „Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel“ auch bei uns endlich gestartet, wobei Ihnen bestimmt sofort etwas auffällt: die wunderschöne Natur. Um die Drehorte zu besuchen, müssen Sie einen Abstecher nach Südtirol machen.
Mitten in Südtirol
Ein Vorteil ist, dass die Serie erst 2011 begonnen hat. Dadurch sind viele gesehene Drehorte noch heute erhalten und zu bestaunen. Am besten beginnen Sie in Innichen, denn hier werden zahlreiche Szenen der Serie gedreht. Vor allem der St.-Michaels-Platz, welcher auch als Piazza San Michele bezeichnet wird, ist sehr beliebt als Drehort für „Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel“. Das liegt an dem schönen Rathaus, welches in Wirklichkeit ein Sparkassen-Gebäude ist. Der bekannte Juwelier finden Sie hier aber ebenso. In der Serie war das Gebäude noch Gelb gestrichen, wobei es heute Weiß ist. Den Bahnhof finden Sie in Toblach. Hier holt beispielsweise der Kommissar seine Freundin Marcella ab. Für die Serie wurde nicht der Bahnhof von Innichen genutzt, sondern ein Bahnhof, der etwa fünf Kilometer entfernt liegt. Elementar in der Serie „Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel“ ist Pietros Hütte am See. Die Hütte, in der Terence Hill lebt, ist in Wirklichkeit ein Bootsverleih. Das erklärt auch die vielen Ruderboote an und unter der Hütte, welche Sie in der Serie nicht sehen. Der Ruderverleih liegt dabei direkt am Pragser Wildsee.
Zwölf Szenen in und um Innichen
Das Forstamt ist beinah genauso wichtig wie Pietros Hütte. Auch das „Forstamt“ liegt direkt am Pragser Wildsee, jedoch handelt es sich um ein Nebengebäude des Hotels vor Ort. Das Hotel Weisses Rössl liegt in Innichen und ist oftmals im Hintergrund der Serie zu sehen. Doch noch ein weiteres Hotel ist für „Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel“ wichtig: das Hotel Orso grigio. Mehrfach fahren die Einsatzhelfer an dem Hotel vorbei. Es ist also immer gut, wenn Sie einmal durch die Straßen von Innichen laufen. Zum Beispiel laufen Sie an dem Haus vorbei, wo sich der Kommissar und Huber umschauen. Allerdings wurde das Gebäude heute renoviert und sieht wesentlich weniger ramponiert aus. Ein weiterer wichtiger Platz ist die Stiftskirche in Innichen. Gerade bei vielen Luftaufnahmen ist die Kirche zu sehen. Außerdem wird vor dem Gebäude jemand verhaftet. Ganz nebenbei ist die Stiftkirche einer der Wahrzeichen von Innichen. Weiterhin öfter im Bild zu sehen ist das Posthotel, das in Innichen steht.
Am wunderschönen Prager Wildsee
Weiter geht es zum Prager Wildsee, denn auch hier sind noch einige Drehorte, was nicht verwunderlich ist. Der Pragser Wildsee ist wundervoll anzusehen und lädt direkt zum Entspannen ein. Deswegen liegt auch ein Hotel direkt am Wildsee. Vom Hotel aus wird das Ungeheuer im See entdeckt. Der Kommissar sowie Marcella probieren in einer Szene die aufgeregten Passanten vor dem Hotel zu beruhigen. Neben dem Hotel liegt eine kleine Kapelle. In dieser sprechen der Kommissar und Marcella über ihre Hochzeit. Besonders schön ist der Blick über den See, wenn Sie vor der Kapelle stehen. Dies sind nur einige der berühmten Orte, welche in „Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel“ gezeigt werden. Es ist am besten, wenn Sie einen eigenen kleinen Spaziergang durch die Umgebung starten. Sie können Drehorte oder Gebäude entdecken, welche in der Serie vielleicht nicht die wichtigste Rolle gespielt haben, jedoch im Hintergrund zu sehen waren. Ganz nebenbei ist der Pragser Wildsee sowie Innichen eine wundervolle Anlaufstelle zum Erholen und Entspannen.