Film-Tipp: Mein Name ist Somebody
In den letzten Wochen haben wir immer wieder über Terence Hills neuen Hit „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ berichtet. Dennoch gibt es immer noch Fans, die den Film nicht gesehen haben. Als Fans gehört „Mein Name ist Somebody“ einfach zum Pflichtprogramm, denn nach Jahren hat Hill endlich wieder einen Film gedreht. Zuvor war er nur in seinen zwei Serien zu sehen, sodass „Mein Name ist Somebody“ eine wunderbare Abwechslung ist. Einer der Gründe, weshalb viele den Film noch nicht gesehen haben ist, dass sie einfach nicht wissen, worum es eigentlich geht. Darum zeigen wir den Trailer, der nicht zu viel verrät, aber Dir dennoch einen wunderbaren Einblick liefert.
Bis zur Ankündigung von Hills neuem Abenteuer war es ein steiniger und abenteuerlicher Weg. Der Film war mehr als zehn Jahre in der Mache, was überraschend lang ist. Dafür gab es viele Gründe, wie zum Beispiel, dass Hill sehr viele Jobs übernommen hat. Zum Beispiel als Regisseur oder Drehbuchautor. Hinzu kam, dass Hill auf der Suche nach einem Drehort die Nachricht von Spencers Tod erhalten hat. Das hat ihn nicht nur aus der Bahn geworfen, sondern auch dafür gesorgt, dass er genau an dem Ort drehte, wo er die Nachricht erhielt. Er sah es als Zeichen von seinem Kumpel an. Doch auch während des Drehs kam es immer wieder zu kleinen Problemen, sodass sich der Start weiter nach hinten verschob. Trotz der langen Wartezeit gibt es heute keine Ausrede mehr, wieso Du Dir „Mein Name ist Somebody“ nicht anschauen solltest.
Als der Film das erste Mal in einem deutschen Kino in Dresden startete, wolltest Du sicherlich auch das neue Werk von Terence Hillbestaunen. So leicht war das aber nicht, denn Tausende von Fans ging esgenauso. Daher waren die Karten für die Erstvorstellung schnell vergriffen. Das lag aber auch daran, dass nicht nur das neue Werk gezeigt wurde, sondern Hill kam persönlich nach Deutschland. Von seiner kleinen Tournee quer durch Deutschland und Österreich haben wir ebenfalls schon berichtet. Hill war immer sehr bemüht, seinen Fans einen unvergesslichen Abend zu schenken, zahlreiche Autogramme zu schreiben und alle Fragen zu beantworten. Dennoch war das Highlight „Mein Name ist Somebody“.
Der Trailer gibt Dir zwar schon einige Einblicke in die Story, doch wir erläutern Dir kurz, was Dich erwartet. Es geht um Thomas, einen klassischen Easy Rider, welcher die Einsamkeit liebt. Aus diesem Grund treibt es ihn in die Wüste. Auf seiner Reise in die Wüste trifft er auf eine junge Frau, die tief in Schwierigkeiten steckt. Er kann einfach nicht anders, als Lucia aus der Gewalt zweier Verbrecher zu befreien. Fortan bleibt Lucia an seiner Seite, denn sie will in die selbe Richtung. Doch die junge Frau bringt allerlei Probleme mit sich. Hinzu kommt, dass Lucia der Inbegriff eines Energiebündels ist, was natürlich genau das Gegenteil von dem ist, was sich Thomas erhofft hatte. Also rückt die erhoffte Einsamkeit in weite Ferne und statt dessen trifft er auf jede Menge Ärger und Probleme. Die Zusammenreise macht Thomas aber schnell eines klar, denn er sucht gar nicht die Ruhe und Einsamkeit, sondern sehr viel mehr Mut, Freiheit und Inspiration.
Dir sollte klar sein, was Dir auch schon beim Trailer grob auffällt, dass es sich bei „Mein Name ist Somebody“ nicht um einen klassischen Spencer/Hill-Film handelt. Dennoch hat es sich Hill nicht nehmen lassen und liefert an einigen Ecken und Enden einen wahren Fanservice. Beispielsweise zusehen an der Schlägerei in der Kneipe. Dennoch spielt der typische Charme von Hill die größte Rolle, womit er schon in seinen Italo-Western begeistern konnte. Außerdem passt die Rolle des Bikers Thomas perfekt zu Hill, sodass eine glaubwürdige Geschichte entsteht. Dennoch wollen wir nicht zu viel verraten. Schau Dir einfach den Trailer an und überzeuge Dich selbst, was Du bereits verpasst hast. Auch, wenn „Mein Name ist Somebody“ nicht mehr im Kino läuft, ist das kein Problem. Die DVD und Blu-ray ist bereits vorhanden, sodass Du direkt durchstarten kannst.