Buddy haut den Lukas
„Buddy haut den Lukas“ ist der zweite Teil in der Reihe rund um den Alienjungen H7-25 sowie den Sheriff Craft. Natürlich erwartet Dich auch jetzt wieder viel Action und Abenteuer. Im Originalen lautet der Name „Chissà perché… capitano tutte a me“ und wurde von Michele Lupo produziert. Erstmals kam „Buddy haut den Lukas“ 1980 ins Kino und konnte direkt einen großen Erfolg feiern. Wir zeigen Dir, worin es in „Buddy haut den Lukas“ geht.
Die Filmhandlung
„Buddy haut den Lukas“ führt die Geschichte von „Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen“ weiter. Nachdem der Alien-Junge H7-25 sich dazu entschieden hat, auf der Erde zu bleiben, hat Sheriff Craft (Bud Spencer) seinen Job an den Nagel gehängt. Gemeinsam mit seinen auf „Charlie“ getauften Adoptivsohn tourt er durchs Land und flieht gleichzeitig vorm Militär, die den Alien nur allzu gerne in ihre Finger kriegen würden. Schon bald kommen die beiden in dem Südstaaten-Städtchen Monroe an. Das Verbrechen hat hier die Überhand gewonnen, denn der Ort hat keinen Sheriff mehr. Als Charlie darauf besteht, dass Craft den Job übernimmt, steckt sich dieser den Sheriff-Stern erneut an. Mit seinen zwei schlagkräftigen Argumenten kann er schon bald die fiesen Gangster in die Flucht schlagen und gewinnt dadurch die Unterstützung des Volks sowie des Tausendsassas Howard. Er arbeitet in Monroe als Bürgermeister, Richter, Wäschereibesitzer, Feuerwehrmann sowie Radio-DJ.
Craft macht nicht nur sein Job zu schaffen, sondern er ist auch mit H7-25 ein wenig überfordert. Andauernd plappert der Junge seine wahre Herkunft aus. Zudem zieht es den kleinen Jungen ständig zum ortsansässigen Militärgelände. Er vermutet hier Aliens, die aus einer Nachbargalaxie stammen. Sie sollen Androiden bauen und zugleich die Menschheit mittels Gehirnmanipulation versklaven. Craft tut die Verdächtigungen Charlies aber als kindliche Fantasie ab und interessiert sich dafür nicht weiter. Das ändert sich aber, als Charlie den Sheriff einige Beweise vorlegt. Endlich glaubt Craft seinem kleinen Jungen. Jetzt möchte Craft die Behörden einschalten, doch es ist zu spät. Die Aliens haben längst deren Gehirne manipuliert, sodass Craft am Ende eingesperrt wird. Zwar kann er aus dem Gefängnis entkommen, aber nicht verhindert, dass die Aliens den kleinen Charlie entführen.
Damit Craft nicht noch mehr Ärger macht, mobilisieren die bösen Aliens einen großen Polizeiapparat. Denen stellt sich Craft sowie den Sheriff nun unterstützenden Stadtfieslinge entgegen. Natürlich kommt es zu einer großen Schlägerei während des Volksfestes „Eldorado Days“. Während der Prügelei versuchen die Außerirdischen Craft unter ihre geistige Kontrolle zu bringen. Allen Anschein nach gelingt das auch. Allerdings verhält sich der Sherrif anders als erhofft, da er das Volksfest verlässt und das Hauptquartier aufsucht. Nun stellt sich heraus, dass Craft die Gehirnwäsche nur gespielt hat. Es gelingt ihm die Androidenarmee in die Flucht zu schlagen sowie die Aliens auszuschalten. Jetzt kann er endlich Charlie befreien. Da er die Bedrohung abgewendet hat, wird für Craft eine große Parade veranstaltet. Diese wird aber schnell vom anrückenden Militär unterbrochen, die immer noch auf der Suche nach H7-25 sowie seiner Photonenkanone sind. Doch diese hilft den beiden zu entkommen. Am Schluss siehst Du, wie Craft und Charlie in einem Oldtimer durch das Weltall fliegen.
Wissenswertes zum Film
Die Teasersequenz am Anfang des Films, wo da Militär durch ein Raumschiff von H7-25s richtigen Vater abgelenkt wird, damit Charlie und Craft unbehelligt abreisen können, stammt aus der britischen Science-Fiction Serie „UFO“. Ansonsten spielte die Musik eine große Rolle. Das Weihnachtslied „Silent Night“ hörst Du nur in der italienischen Schnittfassung des Films. Deutschen Zuschauern bleibt das vorenthalten. Ansonsten ist der Titelsong „Mr. Nothingoesright“ ebenso im Abspann zu hören. Dazwischen gibt es das Lied aber noch einige Male, jedoch als Instrumentalversion. Unter anderen bei der Schlägerei in der Wäscherei sowie im Vergnügungspark.