Die rechte und die linke Hand des Teufels

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Der Film „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ gehört zu den absoluten Klassikern und ist wohl einer der bekannten Filme des Duos Bud Spencer und Terence Hill. Erschienen ist der Film im Jahr 1970, wobei das Produktionsland typischerweise Italien war. Im Originalen lautete der Titel „Lo chiamavano Trinità“. Die 110 Minuten lange Version gehört zu einem Zweiteiler rund um „den müden Joe“ und „den Kleinen“. Nicht nur in Deutschland fand „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ großen Anklang, sondern auch in anderen Ländern Europas begeisterte der Humor, der Witz und die wilden Prügeleien. Anders als bei den vorherigen Filmen war, dass sich Bud Spencer und Terence Hill nun gezielt komödiantischen Elementen bedienten. Um was es in „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ geht, erfährst Du von uns.

 

Die rechte und die linke Hand des Teufels Filmhandlung

Am Anfang siehst Du Terence Hill in der Rolle des Müden Joes. Er ist wegen seinen geschickten Umgangs mit dem Revolver als „Die rechte Hand des Teufels“ bekannt. In den ersten Minuten reitet er in einem kleinen Städtchen im Südwesten ein. In diesem Dorf triffst Du auf Bud Spencer, der nur als „der Kleine“ bezeichnet wird. Er gilt wiederum als „Die linke Hand des Teufels“. Momentan gibt sich dieser in der Stadt als Sheriff aus, weil er glaubt, den echten Sheriff erschossen zu haben. Gleichermaßen nutzt er das Städtchen, um auf seine Freunde zu warten, die zusammen einen Überfall planen. Doch so ruhig bleibt es nicht, denn in der Stadt herrscht ein Konflikt zwischen einem Viehbaron, den dort siedelnden Mormonen sowie einen skrupellosen Bürgermeister. Der idealistische Joe kann sich das nicht mit ansehen und mischt sich schon bald in den Streit ein. Dabei verliebt er sich in zwei hübsche Mormonenmädchen und beschließt, dass er lieber bei den Siedlern bleiben will, um die Mädchen zu heiraten.
Der etwas schwerfällige Kleine überredet ihn aber, dass die beiden den Bürgermeister sowie seinen Kumpanen aus der Stadt vertreiben sollen. Jetzt tauchen auch die anderen zwei Freunden des Kleinen auf, sodass es schon bald rundgeht. Gemeinsam trainieren sie die Mormonen für die baldige Auseinandersetzung mit dem Major und seinen Männern. Als dieser eintrifft, endet natürlich alles in einer großen Massenprügelei. Überall fliegen Fäuste und Ohrfeigen. Natürlich tun sich vor allem der müde Joe und der Kleine hervor. Endlich ist wieder Ruhe in das kleine Dörfchen eingekehrt und Joe geht zu seinen Damen zurück. Als er aber erfährt, dass das Leben bei den Mormonen mit ständiger, harten Arbeit verbunden ist, macht er sich kurzerhand aus dem Staub. Er folgt seinem Bruder, dem Kleinen, und dessen Freunden, ohne deren Einverständnis, nach Kalifornien. Das nächste Abenteuer der beiden kann starten.

Wissenswertes zu Die rechte und die linke Hand des Teufels:

„Die rechte und die linke Hand des Teufels“ ist der erste Teil einer zweiteiligen Reihe. In „Vier Fäuste für ein Halleluja“ wird die Geschichte unmittelbar fortgesetzt. Auch das Einspielergebnis überzeugte auf ganzer Linie. Alleine in Italien nahm der Film rund 1,2 Milliarden Lire ein. In Deutschland gingen rund fünf Millionen Zuschauer ins Kino. Eine weitere Millionen Zuschauer kam zehn Jahre nach der ersten Veröffentlichung hinzu. Typisch für Bud Spencer und Terence Hill-Filme ist, dass es mehrere Synchronisationen gab. Die erste deutsche Synchronisation wurde von Aventin-Film 1971 angefertigt. Das Dialogbuch wurde von Horst Sommer verfasst. Für die erneute Aufführung im Jahr 1981 wurde eine weitere Synchronisation durchgeführt. Diese war nun mehr auf Comedy getrimmt. 2001 erschien hingegen die erste DVD zu „Die rechte und die linke Hand des Teufels“. 2009 folgte eine Neuauflage mit verbesserter Qualität. Zudem kam 2013 die erste Blu-ray heraus. Es handelte sich dabei um die deutsche Kinofassung, was hingegen den Nachteil hatte, dass die Qualität deutlich schlechter war.

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Darsteller

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Bud Spencer

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Terence Hill

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