In den Armen der Bestie

Einige Jahre nach seinen großen Erfolgen an der Seite von Terence Hill drehte Bud Spencer „To the Limit – In den Armen der Bestie“. Es handelt sich nicht um den typischen Italo-Western, den Du vom Dampfhammer gewohnt bist. Stattdessen dreht sich alles um einen Serienmörder, welcher fröhlich Frauen ermordet. Natürlich wollen das Bud Spencer und seine Kollegin verhindern, sodass ein Katz-und-Mausspiel entsteht. Dabei wissen die beiden zu Anfang noch gar nicht, dass der Mörder direkt unter ihnen ist. Mit einer Laufzeit von 89 Minuten liegt „To the Limit – In den Armen der Bestie“ im guten Mittelfeld und orientiert sich an den klassischen Zeiten von Bud-Spencer-Filmen. Zudem handelt es sich nicht um einen italienischen Film, sondern „To the Limit – In den Armen der Bestie“ wurde von Spanien sowie Frankreich 1997 produziert. Daher auch die Alternativnamen „Al límite“ und „La última lección“. Die Filmhandlung erklären wir kurz.

Die Filmhandlung

„To the Limit – In den Armen der Bestie“ spielt in Madrid. Alles beginnt damit, dass Radiomoderatorin Elena während einer Live-Sendung einen mysteriösen Anruf eines Mannes bekommt. Der Mann am anderen Ende der Leitung behauptet, dass er eine Frau in seiner Gewalt hat. Er will sie umbringen, wenn es Elena nicht gelingt, sie zu retten. Da Elena nur eine einfache Radiomoderatorin ist, schafft sie es nicht. Schon bald stehen Staatsanwältin Maria Ramos und Inspektor Elorza (Bud Spencer) der ersten Leiche gegenüber. Doch damit noch nicht genug, denn der Täter hat eine weitere Frau umgebracht, die zufällig am Tatort auftauchte. Da die beiden im Fall nicht weiterkommen, erbitten sie die Hilfe des berühmten Kriminalpsychologen Javier Bareas. Er ist nicht nur ein bekannter Psychologe, sondern auch der gesuchte Serienmörder. Doch davon wissen die beiden noch nichts. Nur durch geschickte Hinweise und die Manipulation der Radiomoderatorin lässt der Serienmörder die Staatsanwältin langsam auf seine Spur kommen. Das hat einen Grund, denn Bareas ist von ihr besessen und will in ihrer Nähe sein. Maria bemerkt das natürlich und weiß nun auch, dass Bareas der gesuchte Serienmörder ist, doch ihr fehlen die nötigen Beweise.
Sie tut, was jeder gute Polizist tun würde: Sie lässt Javier verhaftet. Doch jetzt kommt es zum Eklat, denn die fehlenden Beweise führen dazu, dass Javier nicht angeklagt werden kann und die Staatsanwältin darüber hinaus noch ihren Job verliert. Doch sowohl Maria als auch Elorza geben den Fall nicht auf und machen sich auf die Jagd nach dem Serienmörder. Am Ende von „To the Limit – In den Armen der Bestie“ gelingt es den beiden dennoch, den entscheidenden Hinweis zu finden und den Serienmörder Javier das Handwerk zu legen.

Wissenswertes zum Film:

In den letzten Jahren seiner Karriere ist Bud Spencer immer weiter weg von seinem prügelnden Alter-Ego und hin zu Kriminalfällen und Spannung anderer Art. Doch auch diese Filme, wie beispielsweise „To the Limit – In den Armen der Bestie“, können begeistern. Gerade das spannende Spiel zwischen dem Serienmörder und den Ermittlern ist auch für das heutige Publikum noch sehenswert. Ansonsten feierte „To the Limit – In den Armen der Bestie“ keine Premiere in den deutschen Kinos, doch dafür zunächst auf dem Pay-TV-Sender „Premiere World“. Dieses fand am 04. Dezember 1999 statt. Auf die Free-TV-Premiere musstest Du hingegen ein wenig warten. Erst am 29. Dezember 2007 kam „To the Limit – In den Armen der Bestie“ auf Tele 5. Noch länger musste das bekannte spencerliebende Land Ungarn warten. „To the Limit – In den Armen der Bestie“ wurde das erste Mal am 02. Oktober 2011 auf dem Sender Viasat gezeigt. Selbstverständlich kannst Du Dir heute die deutsche DVD zu „To the Limit – In den Armen der Bestie“ anschauen. Sie bietet eine Laufzeit von 89:39 Minuten und ist beim Studio Planet Media zu finden.

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