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Muss es immer der Wilde Westen sein? Bei Bud Spencer und Terence Hill nicht, denn mit „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ zeigen die beiden einmal eine ganz andere Seite. Diesmal spielt der Film mitten im Dschungel Südamerikas, wo es nur so vor Gefahren und Abenteuern wimmelt. Im italienischen Original lautet der Filmtitel „Più forte ragazzi!“. In Englischen überzeugt „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ als „All The Way, Boys“. Erstmals ist „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ im Jahr 1972 erschienen. Natürlich wurde der Film wieder in Italien produziert. Jedoch gab es auch viele Drehorte in Südamerika. Mit einer Laufzeit von 102 Minuten gehört „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ zu den längeren Werken des Duos. Eine große Besonderheit ist, dass in dem Film drei deutsche Standardsprecher von Bud Spencer zu hören sind. Darunter Wolfgang Hess für Bud Spencer, Arnold Marquis für Riccardo Pizzuti und Martin Hirthe für Fernando Murolo. Gleichermaßen ist Manfred Grote enthalten, welcher ihm im Film „Der Sizilianer“ die Stimme lieh. Freigegeben ist der Film ab 16 Jahren, was an den Kampfszenen und der Action liegt. Wir haben für Dich einmal die Filmhandlung zusammengefasst.
Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle Filmhandlung
In „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ schlüpfen Bud Spencer und Terence Hill in die Rollen zweier professioneller Bruchpiloten. Diese verdienen ihr Geld damit, dass diese Flugzeugabstürze vortäuschen und anschließend die Versicherungssumme einsahnen. Das klappt so gut, da die Flugzeugabstürze immer über den undurchdringlichen Dschungelgebieten Südamerikas erfolgen und somit niemand nachschauen kann, ob das Flugzeug wirklich abgestürzt ist. Bereits viele ihrer Flugzeuge fanden hier ihr Ende und so konnten Plata (Terence Hill) und Salud (Bud Spencer) viel Geld machen. Doch schon bald verlässt die beiden das Glück, denn bei ihrem nächsten Auftrag stürzt die Maschine tatsächlich in Südamerika ab. Ausgerechnet über einer abgelegenen Kolonie von Diamantenschürfern.
Als wäre das noch nicht schlimm genug, wird die Region vom skrupellosen Ausbeuter Mr. Ears kontrolliert. Dieser diktiert die Diamantenpreise und besitzt zudem die einzige Kantine und das einzige vor Ort verfügbare Flugzeug. Somit sind die Arbeiter auf Mr. Ears angewiesen und können nicht fliehen. Das ändert sich aber, als Plata und Salud buchstäblich vom Himmel fallen. Angekommen stellen die beiden Helden schon bald alles auf den Kopf. Überraschend ist das nicht, denn dem sympathischen Duo gefällt es gar nicht, wie Mr. Ears mit seinen Arbeitern umgeht und sie ausbeutet. Zudem wittern die beiden ein großes Geschäft und errichten kurzerhand ihr eigenes Unternehmen. Selbst eine provisorisch eingerichtete Kantine ist vorhanden. In Busch lernen die beiden aber auch den etwas verschrobenen Matto kennen. Er erzählt den beiden, dass sich im Dschungel eine große Smaragdader befinden soll. Natürlich sind die beiden ganz heiß darauf, doch auch Mr. Ears bekommt davon Wind. Da dieser keine Lust auf Konkurrenz hat, sprengt er kurzerhand die Kantine in die Luft.
Details zu Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle
Natürlich lassen das Plata und Salud nicht auf sich sitzen und es kommt zu einer Auseinandersetzung der drei Halunken. Selbstverständlich fliegen einige Fäuste. Ein wenig mit Angst erfüllt schnappt sich Mr. Ears sein Boot und seine Gefolgsleute und flieht über den Wasserweg nach San Salvador. Doch Plata und Salud wollen den Halunken nicht entkommen lassen, weshalb diese ihr eigenes Flugzeug nehmen, welches sie repariert haben, und diesen folgen. Zwar kommt es zu einem leichten Umweg über das Gefängnis, doch die große, finale Auseinandersetzung lässt nicht auf sich warten. Schlussendlich hauen die beiden Himmelhunde den fiesen Mr. Ears um. Am Ende von „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ sichern sich die beiden die Schürfrechte an der Smaragdader. Jedoch kommt es zu ein wenig Ärger mit der Polizei, sodass die Jungs nicht mehr ins Land einreisen dürfen. Am Ende stehen sie also ohne Smaragde und Geld dar.