Frische Briefmarken zu Hills 80. Geburtstag
Heute feiert der Haudrauf Terence Hill seinen großen 80. Geburtstag und natürlich bist auch Du eingeladen mitzufeiern, zumindest durch seine Filme und anderen Werke. Auch die BILD hat sich für ein exklusives Angebot zu seinem Geburtstag entschieden, denn gemeinsam mit der Deutschen Post hat die BILD zehn Briefmarken auf den Markt gebracht, welche den Kult-Schauspieler zeigen. Du solltest schnell sein, denn sicherlich sind die Standard-Marken mit 70 Cent schnell vergriffen.
Was gibt es?
Ein Bogen beinhaltet zehn Marken, die in den meisten Fällen als Standard mit 70 Cent angeboten werden. Somit belaufen sich die Kosten auf 24,85 Euro. Es gibt aber weitere neun Porto-Kategorien, welche von 45 Cent bis sieben Euro reichen. Neben dem variablen Porto gibt es noch eine weitere Besonderheit, denn Du kannst Dir die Briefmarken individuell zusammenstellen. Das bedeutet, Du wählst einfach Deine gewünschten Motive aus und stellst Dir somit Deinen Lieblingsbogen zusammen. Dadurch ist jedes Stück selten und zugleich ein Unikat. Trödele aber nicht zu lang herum, denn die Auflage ist auf 10.000 Stück streng limitiert. Um die Briefmarken zu erwerben, musst Du aber Mitglied bei BILD+ sein. Insofern kommen nicht nur die Kosten der Briefmarken auf Dich zu, sondern auch die der Mitgliedschaft. Dafür hast Du aber ein individuelles Andenken an Deinen Helden und seinen 80. Geburtstag.
Hier Terence Hill Briefmarken kaufen
Was bedeuten die Bilder?
Insgesamt sind zehn Motive zu sehen, die sehr unterschiedlich ausfallen. Daher zeigen wir Dir kurz und knapp, was Dich bei Deinen Briefmarken erwartet.
Kinderstar Mario: Jeder echte Fan sollte wissen, dass Terence Hill schon mit zwölf Jahren vor der Kamera stand. Er war im italienischen Film „Das große Ferienabenteuer“ zu sehen, wo diese Aufnahme entstanden ist. Zu verdanken war es seiner Mutter, denn diese ermutigte den Jungen, sich für den Film zu bewerben.
Der Liebhaber: Du kennst sicherlich den Film „Der Leopard“ mit Burt Lancaster. Hier übernahm Hill die Rolle des „Graf Cavriaghi“. Er war als junger Liebhaber zu sehen, jedoch hatte Hill als Deutsch-Italiener nur wenig Spaß. Dennoch sollte er sich durch den Film bereits einen Namen im europäischen Kino machen.
Der Durchbruch: 1964 spielte Terence Hill im Karl-May-Film „Winnetou 2“ einen amerikanischen Offizier. Neben Pierre Brice sowie Lex Barker wurde er als „Leutnant Robert Merril“ schnell zu einem Star in Deutschland. Das war Produzent Horst Wendlandt zu verdanken, denn dieser sah das Potenzial in dem damals 25-Jährigen. Insgesamt war Hill in vier Winnetou-Filmen zu sehen.
Ausgeruht: Einfach legendär ist die Szene aus „Die rechte und die linke Hand des Teufels“, wo es sich Terence Hill auf der selbstgebauten Pritsche hinter seinem Pferd gemütlich machte. 1970 erschien der Film, der bis heute zu einer der besten Werke von Bud Spencer und Terence Hill zählen sollte.
Sein Schatz: Nicht nur mit Spencer an seiner Seite sollte Terence Hill ein Millionenpublikum begeistern können, sondern 1973 drehte er „Mein Name ist Nobody“. Neben Hollywood-Superstar Henry Fonda spielte er sich als „Nobody“ sofort in die Herzen der Zuschauer. Bis heute gilt „Mein Name ist Nobody“ als der Lieblingsfilm von Terence Hill. Ganz nebenbei verhalf Fonda seinem Kollegen später in die USA, wo Hill noch heute eine gemütliche Ranch besitzt.
Mampfen: Anfang der 70er Jahre gehörten sie einfach dazu: Fressszenen. Daher stammt dieses Motiv aus ihrem Kinoerfolg „Vier Fäuste für ein Halleluja“. Allein in Deutschland gingen rund 13 Millionen Menschen ins Kino, um den beiden beim Essen zuzusehen. Der Film wird als der endgültige Durchbruch der beiden gehandelt.
Ab in den Dschungel: „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ ist nicht mit den vorherigen Werken der beiden zu vergleichen, denn nun ging es für sie in den echten südamerikanischen Dschungel. Unter Fans gilt der Film als einer der stärksten Werke der Haudraufs. Einmal haben sie sich sogar bis zum Sonnenuntergang vor der Kamera geprügelt. Ein Motiv aus diesem Film darf deshalb nicht fehlen.
Immer auf Nummer sicher: Bis ins hohe Alter macht Hill seine Stunts am liebsten selbst, wie auch als Rennfahrer mit Helm in „Zwei sind nicht zu bremsen“. Die Kumpels drehten den Streifen mit einem Team in Florida, wobei in späteren Jahren viele Filme der beiden dort entstehen sollten.
Es geht nach Afrika: 1979 kam „Das Krokodil und sein Nilpferd“ in die Kinos und sollte natürlich wieder ein Erfolg werden. Noch heute dröhnt Dir bestimmt der Titelsong „Grau, Grau, Grau“ durch den Kopf. In den Drehpausen unterhielt Spencer mit dem Lied die gesamte Crew, denn er hat es selbst verfasst. Daher wurde auch von diesem Film ein Motiv gewählt.
Der nächste Ritt: Viele Jahre war es ruhig um Terence Hill geworden, denn dieser wendete sich vor allem seiner TV-Karriere zu. Doch das sollte sich im letzten Jahr ändern, denn er wollte es noch einmal wissen. Also drehte er den Film „Mein Name ist Somebody“. Es sollte sein großes Comeback in Deutschland werden. Bei seiner Promotour durch das Land besuchte er auch das Axel-Springer-Haus. Dort entstand das Foto für diese Briefmarke.
