Solofilme mit Terence Hill: Seine besten Songs

Terence Hill und Bud Spencer waren einfach unzertrennlich. Sie waren das Kultduo der 70er und 80er Jahre und begeisterten Millionen Fans rund um den Globus. Doch auch heute sind die beiden immer noch Kult, sodass sich stetig neue Fans finden, die sich für die Filme der beiden Haudrauf begeistern können. Allerdings haben Buddy und Terence nicht nur 18 gemeinsame Filme gedreht, sondern sie haben es sich auch ohne den anderen gemütlich gemacht. Über die Jahre hinweg kamen einige Solofilme auf den Markt, die genauso begeistern konnten.

Die Solokarriere von Terence Hill

Neben Spencer-Hits wie „Buddy haut den Lukas“, „Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen“ oder „Banana Joe“ war Terence Hill nicht untätig gewesen. Auch er baute sich eine Karriere ohne seinen alten Kameraden auf, jedoch blieben die beiden hinter der Kamera immer noch gute Freunde. Dennoch wollte es Terence Hill wissen und startet mit einigen Solofilmen durch, die auch heute als wahre Leckerbissen der Filmgeschichte gelten. Dabei hat sich Hill an die typische Spencer/Hill-Masche gehalten, sodass ordentliche Prügeleien und flotte Sprüche nicht zu kurz kamen. Sicherlich kennst Du alle Filme auf unserer Liste, doch eigentlich geht es nicht um den Inhalt, sondern sehr viel mehr um die Musik. Immerhin hat erst die Musik dazu geführt, dass Du Dir einen Film mit Terence Hill gerne und öfter angeschaut hast. Die Coolness und die Lässigkeit wurde über die Musik perfekt transportiert, weshalb Du Dir die sechs bestens Themes aus Terence Hills Filmen anschauen solltest. Wir haben Sie als kurzen Clip zusammengefasst.

Platz 6: Nobody ist der Größte von 1975

In „Nobody ist der Größte“ geht die Geschichte des Revolverhelden Nobody weiter, welcher mit seinem Kumpanen „Lokomotive“ Bill und dessen Freundin Lucy unterwegs ist. Zusammen bilden die drei ein erfolgreiches Gaunergespann. Doch dann erfahren sie, dass Fortkommandant Major Cabot 300.000 Dollar an Regierungsgeldern unterschlagen haben soll. Also wollen sie ihm das Handwerk legen. Immerhin sollte das kleine Vermögen den Indianern zugutekommen. Währenddessen versucht Cabot den Diebstahl durch einen Massenmord zu vertuschen. Doch da hat er die Rechnung ohne den Einfallsreichtum Nobodys gemacht, der einen ausgetüftelten Plan auf die Beine stellt. Jedoch landen Lucy und Bill schon bald im Knast, was den Plan gefährdet. Allerdings hat Nobody auch dafür bereits eine Lösung. Der Film ist ein gelungener zweiter Teil und wird durch die Musik nur noch besser. Hören in unserem Clip einfach einmal hinein und Du wirst Dich sofort wieder in den Wilden Westen versetzt fühlen.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=7-wLW2wTTYg

 

 

Platz 5: Keiner haut wie Don Camillo von 1983

Eigentlich ist das kleine Örtchen in der Poebene sehr gelassen und entspannt, doch das gemächliche Alltagsleben wird immer wieder von den Streitereien zwischen dem katholischen Geistlichen Don Camillo sowie dem kommunistischen Bürgermeister Giuseppe Bottazzi, welcher von allen nur Peppone genannt wird, gestört. Der Höhepunkt der Streitigkeiten ist ein Fußballspiel, welches jedes Jahr aufs Neue stattfindet. Nun treffen die verfeindeten Lager aufeinander. „Keiner haut wie Don Camillo“ ist eine Neuverfilmung der Werke aus dem Jahr 1952 und greift erneut die Streitereien zwischen Peppone und Don Camillo auf. Die Musik ist deutlich von den Werken aus den 50er Jahren inspiriert, doch es kamen auch einige neue Klänge hinzu. Außerdem wurde Abstand von den typischen Wilden-Westen-Instrumenten genommen. Daher ist „Keiner haut wie Don Camillo“ und dessen Musik eine wunderbare Abwechslung.

 

 

 

Platz 4: Lucky Luke von 1991

Es führt Terence Hill wieder zurück in den Wilden Westen, doch diesmal als einer der berühmtesten Cowboys überhaupt: Lucky Luke. Der Film basiert auf den gleichnamigen Comics, sodass sich Lucky Luke erneut mit der fiesen Dalton Bande anlegen. Dabei will er doch seine Liebe zur schönen Sängerin Lotta festigen. Natürlich kommt es, wie es kommen muss, und Lucky Luke und die Daltons bekriegen sich bis aufs Blut. Zwar kommen auch bei „Lucky Luke“ einige Schlägereien vor, dennoch liegt der Fokus auf den Schießereien. Immerhin zieht Lucky Luke seinen Colt schneller als sein Schatten. Die Musik ist stark von den früheren Westen und natürlich auch den Serien von „Lucky Luke“ inspiriert. Sie wirkt sehr fröhlich und zugleich ein wenig bedrohlich, was die Geschichte um „Lucky Luke“ perfekt abrundet. Daher ein verdienter Platz vier.

 

 

 

Platz 3: Mein Name ist Nobody von 1973

Einer der ersten großen Solofilme mit Terence Hill und direkt ein Treffer: „Mein Name ist Nobody“. Es ist ein wahrer Kultfilm und etablierte Hill auch ohne seinen Kumpel Bud Spencer in der Kinolandschaft. In „Mein Name ist Nobody“ neigt sich der Wilde Westen langsam seinem Ende zu, doch der quirlige Jungspund, welcher von allen nur Nobody genannt wird, eifert immer noch seinem großen Vorbild nach: dem Revolverhelden Jack Beauregard. Er treibt seinen müde gewordenen Helden soweit, bis dieser ein Duell gegen die „Wilde Horde“ bezwingen muss, einer fiesen Bande von Gangstern, welche Angst und Schrecken verbreiten. Dabei hat Beauregard nicht mit dem Ideenreichtum seines Verehrers gerechnet. „Mein Name ist Nobody“ ist einer der größten Hits von Terence Hill, wobei auch die Musik einen großen Teil dazu beiträgt. Immerhin wirkt diese beinah wie aus einem Film von Buddy und Terence, dennoch hat sie ihre ganz eigene Note. Zum Reinhören ist die Musik zu „Mein Name ist Nobody“ auf jeden Fall zu empfehlen.

 

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=WCkWG2xkAsc

 

 

 

Platz 2: Renegade von 1987

Eigentlich hat Einzelgänger Luke ein spartanisches Leben. Er reist viel gemeinsam mit seinem Pferd Joe durch den Südwesten, treibt manchmal etwas Geld auf und genießt einfach das Leben. Doch es kommt alles anders, als er auf seinen alten Freund Moose trifft. Er sitzt mittlerweile im Gefängnis und bittet seinen Freund, auf seinen Sohn aufzupassen. Um das Babysitten ein wenig schmackhaft zu machen, verspricht Moose seinen Kumpel die Besitzrechte an dessen Land. Dieses Angebot kann Luke nicht ausschlagen und so nimmt er es an. Zunächst laufen die Dinge auch wunderbar glatt, doch schon bald kommt der erste Ärger auf Luke und den Jungen zu. „Renegade“ stammt aus dem Jahr 1987 und ist eine Mischung aus Western-Parodie und Roadmovie. Fans von Terence Hill werden dem besonderen Charme des Werkes nicht entkommen können, doch auch alle anderen begeistert der Film. Das liegt nicht zuletzt an der Musik, die sofort für gute Laune sorgt. Schaue Dir in unseren Clip das Theme zu „Renegade“ an und Du wirst schnell erkennen, weshalb die Musik auf dem zweiten Platz gelandet ist.

 

 

 

Platz 1: Der Supercop von 1980

Nach einem Unfall scheint Cop Dave Speed immun gegen jegliche Art von Gefahr zu sein. Hinrichtungen? Kein Problem mehr für Dave! Selbst Kugeln fängt er einfach mit den Zähnen auf. Doch auch seine Superkraft hat eine Schwäche, nämlich die Farbe Rot. Sobald er irgendetwas Rotes sieht, wirken seine Superkräfte nicht mehr und er ist wieder ein ganz normaler Cop. Kein Wunder, dass gerade diese Achillesferse noch zu zahlreichen Problemen führen wird. „Der Supercop“ von 1980 ist ein großer Spaß für die ganze Familie und zeigt Terence Hill in Bestform. Auch die Musik kann sich sehen lassen, weshalb diese verdientermaßen den ersten Platz erhält. Die vielen Musikstücke sind der Band „The Oceans“ zu verdanken, die perfekt den Geist des Films eingefangen hat. Sobald das Theme von „Der Supercop“ startet, hält es Dich nicht mehr auf dem Stuhl. Du wirst einfach mitsingen, wippen und tanzen. Darum macht es sich die Musik aus „Der Supercop“ auf den ersten Platz gemütlich. Du kannst Dir unseren Clip ansehen und Dich selbst überzeugen, wie gut die musikalische Beilage ist.

 

 

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