Terence Hill wieder in Action: Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel

In den letzten Jahren war es recht ruhig um Terence Hill, der seinen großen Durchbruch an der Seite eines bestens Freundes Bud Spencer feierte, ruhig geworden. Über viele Jahre hinweg waren die Beiden unzertrennlich und begeisterten das Publikum mit zahlreichen unterschiedlichen Filmen, die immer wieder großen Spaß versprachen. Schnell wurde das sogenannte Haudraufgenre ins Leben gerufen, wo Terence Hill und Bud Spencer als der Inbegriff davon gelten. Nach dem Tod von Bud Spencer will es Terence Hill nun wieder wissen und hat sich für „Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel“ verpflichtet. Die ersten vier Folgen sind schon abgedreht und starten am 28. Juli 2017 in Deutschland. In Italien ist die Serie schon ein voller Erfolg, sodass schon bald weitere Folgen gedreht werden sollen.

Die traumhaften Alpen

Die imposante Kulisse begeistert sofort, denn gedreht wurde in Südtiroler Hochpustertal. Hier arbeitet Pietro, der von Terence Hill gespielt wird, als Kommandant der Forstwache in der Gemeinde Innichen. Pietro lebt nach dem Tod seiner Frau, die einem Bergunfall zum Opfer gefallen ist, recht zurückgezogen auf 1.400 Meter Höhe in einem Blockhaus. Schon alleine die Aussicht verzaubert, denn die Berghütte steht am Pragser Wildsee und ist dem Himmel so nah. Um seinen Job bestmöglich auszuüben, kommt Pietros gute Beobachtungsgabe zum Einsatz. Sowohl die Natur und ihre Bewohner kennt Pietro bis aufs kleinste Haar als auch die Menschen, die in der Region leben. Unterstützt wird Pietro bei seiner Arbeit von seinen Freunden, seinem Kollegen Roccia sowie der Tierärztin Silvia. Gemeinsam sind Sie ein starkes Team, das sofort überzeugen kann.

Eine aufregende Reise beginnt

Zu Beginn des italienischen Serienhits wird Kommissar Vincenzo Nappi von Neapel nach Innichen versetzt. Sofort ereilt ihn ein Kulturschock, denn er ist die aufregende und moderne Großstadtwelt gewohnt. In Innichen ist es ganz anders, denn Natur und Menschen leben hier in Harmonie. Noch weiter in Bredouille gerät er, als er seinen bodenständigen Assistenten Huber und die Beamten der Forstwache kennenlernt, deren Dienststelle auch die Büros der Polizei beherbergt. Zu allem Überfluss muss dieser seine Wohnung mit Tierärztin Silvia teilen. Wohl oder übel trifft dieser auch auf Pietro, der so ganz anders als der stets an Vorschriften haltende Vincenzo ist. Pietro hat einen direkteren Zugang zu den Menschen vor Ort und zudem einen sicheren Instinkt, mit dem er der Wahrheit stets auf dem Grund geht. Das hilft natürlich auch, wenn sich die beiden auf den Weg machen, um Kriminalfälle zu lösen.

Die spannende Mischung aus Natur und Krimi

Nur, weil „Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel“ in den Bergen spielt und somit von einer zauberhaften Natur umgeben ist, heißt das noch lange nicht, dass die Serie nur etwas für Naturburschen ist. Vor allem Fans und Liebhaber von Terence Hill kommen auf ihre Kosten, denn der etwas geheimnisvolle und dennoch gutmütige Pietro ist eine wahre Charakterfigur und wächst jedem schnell ans Herz. Doch auch, wenn Sie nie viel mit den Haudrauffilmen von Terence Hill und Bud Spencer anfangen konnten, werden Sie nicht enttäuscht. Das Zusammenspiel zwischen dem neu zugezogenen Kommissar aus Neapel und dem rüstigen Naturburschen sorgt für einige Lacher, doch auch viele Emotionen. Darüber hinaus geht die Krimiseite nicht leer aus, denn es werden spannende und abwechslungsreiche Fälle geboten, die einen Mischung aus Natur und menschlichen Abgründen zeigen. Die erste Folge „Auf den Spuren des Wolfes“ wird am 28. Juli 2017 um 20:15 Uhr auf dem Sender BR ausgestrahlt. Es dreht sich alles um den Angriff eines Wolfes, doch ist dieser wirklich der wahre Täter oder findet das Team andere Spuren? Im wöchentlichen Rhythmus folgen die weiteren Folgen, sodass Sie vier Wochen Freude mit Terence Hill und seiner kunterbunten Truppe haben werden.
Die aktuellen Sendetermine findet ihr hier