Was macht eine gute FFP2 Atemschutzmaske aus?
Im Handel gibt es eine Vielzahl von Masken und anderen Schutzmaßnahmen, doch gerade die FFP-Atemschutzmasken sind eine gute Wahl. Zu verdanken ist es der hohen Filterleistung, sodass Sie sich und andere schützen. Dennoch sollten Sie nicht beim erstbesten Modell zugreifen, denn es gibt massive Qualitätsunterschiede. Solche, welche Sie erst beim zweiten Blick bemerken. Prüfen Sie die Masken deshalb gründlich.
Warum nicht einfach eine FFP2 Atemschutzmaske kaufen?
Auf dem Markt gibt es viele schwarze Schafe. Das bedeutet, es gibt Händler, welche FFP-Masken anbieten, die es aber gar nicht sind. Es sind billige Fälschungen, was wiederum zu einem großen Problem führt: Ihr Schutz ist nicht gewährleistet. Tragen Sie nämlich eine gefälschte FFP-Atemschutzmaske, welche in allen Bereichen spart, könnte die Filterleistung um ein Vielfaches geringer sein. Insofern sind Sie nicht vor dem gefährlichen Corona-Virus geschützt. Es geht also nicht um die Kosten der Masken, sondern einzig und allein um Ihren Schutz. Folgen Sie deshalb unseren fünf Merkmalen, welche eine gute FFP-Maske ausmachen.
1. Merkmal: CE-Kennzeichnung
Nicht jeder Mundschutz darf einfach als FFP-Maske bezeichnet werden, sondern er muss diversen Prüfvorgaben entsprechen, darunter 149:2001+A1:2009 der Europäischen Norm. Diese Vorgaben bestimmen die Filterleistung sowie die Dichtigkeit der Maske. Das hält aber viele Fälscher nicht auf, dennoch eine FFP-Kennzeichnung auf die Masken zu drucken oder jene als solche zu bewerben. Achten Sie deshalb auf das CE-Symbol, welches ebenfalls nur an Atemschutzmasken vergeben werden darf, die bestimmten Vorgaben entsprechen. Nur, wenn alle Prüfkriterien eingehalten werden, darf das Produkt mit dem CE-Zeichen werben. Aber Achtung, auch hier gibt es Fälschungen. Prüfen Sie deshalb, dass zusätzlich zum CE-Zeichen eine vierstellige Kenn-Nummer der Zertifizierungsstelle aufgedruckt ist. Außerdem müssen die FFP-Schutzklasse, der Herstellername, die Artikelnummer sowie die EN-Norm zu sehen sein. Zusätzlich muss jeder seriöse Hersteller eine Konformitätserklärung bieten, welche Sie entweder auf der Webseite des Unternehmens oder direkt in der Verpackung der Maske finden. Abschließend kann der Hersteller auf Anfragen eine EU-Baumusterprüfbescheinigung vorweisen. Nur, wenn all diese Punkte erfüllt wurden, handelt es sich um einen seriösen Hersteller, der tatsächliche FFP-Masken im Angebot hat. Fehlt nur einer dieser Aspekte, suchen Sie lieber weiter.
2. Merkmal: Simple Anwendung
Selbst, wenn Sie sich für den besten FFP2 Mundschutz entschieden haben, kann dieser nicht richtig schützen, wenn Sie ihn falsch anwenden. Von daher sollten Sie auf den Kauf von komplizierten Modellen verzichten, welche einen außergewöhnlichen Aufbau oder Ähnliches besitzen. Schnell kommen Sie durcheinander und die Maske sitzt im Anschluss nicht richtig. Das führt wiederum dazu, dass nicht die komplette Luft gefiltert wird, was das Risiko einer Infektion erhöht. Selbstverständlich ist es möglich, dass Sie die Maske im Nachhinein noch anpassen oder verbessern, wie zum Beispiel durch neue Ohrenschlaufen, doch im Idealfall passt der Mundschutz direkt beim ersten Tragen. Danach sollte die Anwendung selbsterklärend sein. Dennoch empfehlen wir Ihnen unseren Beitrag zum Tragen von Masken durchzulesen und anschließend umzusetzen.
3. Merkmal: Zuverlässige Dichtigkeit
Nur, wenn ein FFP-Mundschutz sicher abschließt, schützt er Sie vor gefährlichen Keimen, Bakterien oder Viren. Von daher ist ein zuverlässiger Dichtschutz ein Muss. Die Dichtigkeit erkennen Sie Anhand des CE-Zeichens. Jenes prüft nämlich auch einen dichten Sitz. Allerdings sollten Sie bedenken, dass nicht jeder Mensch gleich ist. Es gibt viele unterschiedliche Gesichtsformen, weshalb die FFP-Atemschutzmaske wunderbar bei Person A sitzt, doch eher schlecht bei Person B. Von daher gibt es Hersteller, welche mit einigen Tricks arbeiten, um die Passform für alle Käufer zu verbessern. Eine Neuerung auf dem Markt ist das DuraMesh-Maskengitter.
Das Maskengitter hält den Mundschutz in Form und vermeidet, dass es zu irgendwelchen Beulen oder Ähnlichem kommt. Das umgeht wiederum, dass die Passform mit der Zeit abnimmt. Auch ein 3D-Design ist sehr beliebt, denn dadurch passt sich der Mundschutz individuell der Gesichtsform des Tragenden an. Selbst, wenn Sie sich bewegen, sprechen oder lachen, verrutscht die Maske nicht. Ob Sie sich jetzt einen zusätzlichen Nasenbügel wünschen oder nicht, bleibt Ihnen überlassen. Gerade Brillenträger profitieren von einem Nasenbügel, denn dadurch dichtet die Maske hervorragend ab und das Beschlagen der Brille wird verhindert. Ebenfalls sehr beliebt ist die freie Bebänderung. Statt klassische Ohrenschlaufen setzen immer mehr Unternehmen auf Bindebänder, welche Sie am Hinterkopf zuknoten können. Der Vorteil ist, dass Sie die Zugverteilung am Kopf selbst bestimmen können. Zum Beispiel sitzt die Maske obenherum etwas locker, weshalb Sie die Bänder einfach am Oberkopf ein wenig straffer ziehen. So bestimmen Sie selbst, wie der Sitz des Mundschutzes ist.
4. Merkmal: Ungestörte Atmung
Die Europäischen Norm 149 ist für Käufer interessant. Sie gibt den Höchstwert für den Atemwiderstand bei FFP-Masken an. Jener wird in Pa (Pascal) gemessen, wobei der Wert immer bei unbenutzten Masken angezeigt wird. Das kann aber zu einigen Problemen führen, denn sobald Sie den FFP-Mundschutz verwenden, setzen sich mit der Zeit kleinste Partikel ab. Jene können das Atmen erschweren. Von daher können Sie sich nicht wirklich nach dem Wert richten, wobei eine niedrigere Zahl besser ist. In den meisten Fällen greift aber das Sprichwort „Probieren geht über Studieren“, weshalb Sie die Maske einfach ausprobieren müssen. Bemerken Sie schon nach kurzer Zeit eine erschwerte Atmung, ist der Mundschutz nicht die beste Wahl. Wichtig: Unternehmen Sie auch einen Härtetest, wie die FFP-Atemschutzmaske beim Sport zu tragen. Da Sie jetzt deutlich schwerer und öfter Atmen, bemerken Sie schnell, ob der Mundschutz für Sie geeignet ist. Die meisten FFP-Masken bieten aber dauerhaft niedrige Atemwiderstände, weshalb selbst Personen mit Lungenerkrankungen keine Probleme haben.
5. Merkmal: Hoher Tragekomfort
Unterschätzen Sie den Tragekomfort einer FFP-Maske nicht, denn hier gibt es große Unterschiede. Jene bemerken Sie meist erst, wenn Sie den Mundschutz über einen längeren Zeitraum tragen. Vielleicht rutscht er immer wieder umher, er beginnt auf der Haut zu kratzen oder es liegen andere Probleme vor. Auch hier helfen diverse Hersteller mit verschiedenen Möglichkeiten nach. Auf der Innenseite der Maske finden Sie häufig Komfort-Vlies. Im Vergleich zum klassischen Vlies ist es deutlich weicher, was für ein angenehmeres Gefühl auf der Haut sorgt. Aber auch Nasenpolster sind heute keine Seltenheit mehr. Die kleinen Schaumstoffpolster schützen den Nasenbereich vor übermäßigem Druck und gestalten die Maske somit deutlich bequemer. Eher ungewöhnlich zeigen sich sogenannte „Volldichtlippen“. Sie sorgen für einen komfortablen und zugleich gut abgedichteten Sitz und lassen sich bei Bedarf reinigen. Wichtig: In Hinblick auf den Tragekomfort dürfen Sie nicht nur auf die Maske selbst achten, sondern auch auf die Ohrenschlaufen. Hier gibt es große Unterschiede und gerade zu eng sitzende Ohrenschlaufen schneiden unangenehm ein. Zu locker dürfen sie aber auch nicht sitzen, da der Mundschutz ansonsten ständig herunterrutscht. Jetzt sind die Bindebänder wieder eine gute Lösung, da sie individuell einstellbar sind.
Das abschließende Fazit
Sind Sie auf der Suche nach einer FFP-Atemschutzmaske, sollten Sie auf keinen Fall die von uns genannten Merkmale außer Acht lassen. Besonders der erste Punkt ist essenziell, denn er entscheidet darüber, ob Sie im Anschluss wirklich von der Maske geschützt werden oder nicht. Erst danach können Sie sich mit Punkten wie dem Komfort oder der Atmungsfähigkeit beschäftigen. Da FFP-Masken wie zB die Leikang FFP2 Maske heute nicht mehr die Welt kosten, können Sie sich auch verschiedene Modelle zulegen. Prüfen Sie dann in Ruhe zu Hause, welcher Mundschutz Ihnen wirklich zusagt. Wir sind dafür die perfekte Anlaufstelle, denn wir bieten Ihnen diverse FFP-Masken an, sowohl in 2. als auch 3. Klasse. Aktuell haben wir auch in Deutschland produzierte Atemschutzmasken wie zB die priuMask FFP2 in unserem Angebot. Alle unsere Angebote sind geprüft und zertifiziert, damit Sie den bestmöglichen Schutz erhalten. Gemeinsam mit unseren fünf Tipps müssen Sie sich also keine Sorgen mehr machen, dass Sie ungeschützt aus dem Haus gehen.