Zahlreiche Stargäste in Augsburg

Am Donnerstag ist ein großer Tag für alle Fans von Bud Spencer, denn der Dampfhammer hätte seinen 90. Geburtstag gefeiert. Der runde Geburtstag ist für Augsburg der perfekte Anlass, um die Legende noch einmal zu feiern. Zwar hat Bud Spencer mit Augsburg nicht direkt etwas am Hut, doch das ist lange kein Grund, wieso hier nicht eine große Geburtstagsparty geschmissen werden kann – gemeinsam mit seiner Familie und seinen alten Freunden. Fans kommen aber nicht nur aufgrund der Stargäste auf ihre Kosten, sondern es wird auch die Comedy-Fassung von „Sie nannten ihn Spencer“ gezeigt.

Zu Gast im Augsburger Cinestar

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Cristiana Pedersoli

Am Donnerstag läuft im Augsburger Cinestar-Kino eine große Besonderheit: die Comedy-Fassung von „Sie nannten ihn Spencer“. Was daran anders ist? Es sind viel mehr Witze eingebaut und der Film zeigt bisher unveröffentlichte Szenen. Also ein Muss für alle Bud-Spencer-Fans. Die meisten Spencer-Freunde kommen wegen der neuen Fassung des Films „Sie nannten ihn Spencer“ aber auch  wegen der vielen prominenten Gäste. Ganz vorne mit dabei ist Cristiana Pedersoli, die Tochter von Bud Spencer. Sie ehrt ihren Vater mit dem Besuch und promotet gleichzeitig ihr neues Buch. Aber es kommen noch mehr Stargäste, darunter Riccardo Pizzuti. Jeder Fan sollte Riccardo Pizzuti, der meist nur als „Silberlocke“ bezeichnet wird, kennen. Er spielte in etlichen Filmen der beiden sowie Bud Spencer Solowerken mit. So spuckte er in einigen Szenen schon einmal ein paar Zähne aus, dabei waren es nur weiße Bonbons. Neben Riccardo Pizzuti schreitet aber auch Sal Borgese über den roten Teppich. Er ist ein genauso altbekanntes und beliebtes Gesicht des Spencer/Hill-Universums. Im handfesten Einsatz knallte Borgese immer wieder gern mit seinem Kopf gegen diverse Tischplatten, doch das machte ihn nicht viel aus.

Ein Dank an Marcus Zölch

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Marcus Zölch und Jorgo Papasoglou

Großteile der Veranstaltung hat Marcus Zölch auf die Beine gestellt. Auch jener sollte Dir kein Unbekannter sein, denn er spielt selbst in der Dokumentation „Sie nannten ihn Spencer“ mit. Der 41-jährige Augsburger kümmerte sich aber auch um den hollywoodreifen Besuch, denn er hat in den letzten Jahren zahlreiche Kontakte geknüpft und neue Freundschaften geschlossen. Auch zu Terence Hill, welcher leider nicht zur Vorstellung kommen konnte. Zölch dazu: „Er konnte leider nicht zusagen, denn aktuell dreht er in Umbrien.“ Aber auch Bud Spencer war ein alter Freund von Zölch, denn die beiden lernten sich bereits in den 2000er-Jahren in Rom kennen. Zunächst war Marcus nur ein Fan, doch schon bald ein guter Freund. Bei Terence Hill sah es nicht anders aus, sodass er Zölch sogar letztes Jahr in Augsburg besuchte, als er auf seiner Promotion-Tour für den Film „Mein Name ist Somebody“ war. Dank seiner zahlreichen Kontakte konnte er auch das Kommen von Sal Borgese und Riccardo Pizzuti einfädeln. So gibt er an: „Nach der Vorstellung stehen alle Gäste noch für Autogramme sowie Selfies zur Verfügung.

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