Zum Ehren von Bud Spencer – Das Filmfest in Schorndorf

Bud Spencers Tod ist jetzt schon mehr als ein Jahr her, doch der Hype um den Dampfhammer ist noch lange nicht verklungen. Das liegt wohl auch daran, dass erst von wenigen Wochen die Dokumentation „Sie nannten ihn Spencer“ in die deutschen, Schweizer und österreichischen Kinos kam. Nicht nur für wahre Bud Spencer Fans ist die Dokumentation in Stil eines Roadtrips ein großer Spaß, sondern auch für alle Unwissenden. Immerhin hat Spencer fünf Leben in einem geführt und somit immer wieder etwas Neues ausprobiert. Insofern beleuchtet der Film nicht nur die Schauspielerkarriere des Dampfhammers, sondern auch seine Familie, Freunde und anderen Berufungen. Genauso große Fans wie Sie sind die beiden Brüder Jörg und Stephan Widlicky. Zum Ehren der Stahlfaust veranstalten die beiden in Schorndorf ein Filmfest, nur für den Dampfhammer.

Schon immer große Fans

Die meisten Fans bewundern ihren Helden vom Weiten. Sie schauen sich die Filme im Kino oder im heimischen Wohnzimmer an, sammeln verschiedene Fanartikel und lesen gerne unterschiedliche Reportagen über den Dampfhammer. Doch nicht so Jörg und Stephan Widlicky. Die beiden haben den Dampfhammer bereits mehrfach getroffen und diesem sogar in seiner Heimat besucht. Das bedeutet, die beiden waren per-Du mit dem großen Filmhelden. Natürlich traf diese die Nachricht über seinen Tod besonders hart. Doch sicherlich wollten sie den Bud Spencer-Stern nicht sinken lassen, weshalb Sie am 13. September im Schorndorf ein Filmfest auf die Beine gestellt haben, welche zum Ehren von Bud Spencer stattfindet. Das Vorbild der Veranstaltung war das Münchener Filmfest. Die Brüder waren am 23. Juni zur Premiere des ersten Kino-Dokumentationsfilms über die Legende Bud Spencer eingeladen worden. Gemeinsam mit Bud Spencers Familie liefen Sie über den roten Teppich.

Hebel mussten in Bewegung gesetzt werden

Um ein Filmfest auf die Beine zu stellen, welches Bud Spencer würdig ist, mussten die beiden Brüder einige Hürden überwinden. Zunächst mussten Sie „Sie nannten ihn Spencer“ in das Kino Traumpalast nach Schorndorf holen. Doch es sollten auch einige Prominente vorbeikommen, welche aus dem Bud Spencer und Terence Hill-Universum bekannt waren. Insofern starten die beiden eine Crowdfunding-Aktion, woran zahlreiche Fans teilnahmen. Dank dieser Hilfe finanzieren es die Brüder, dass die Kult-Ikone und dauerhafter Spencer und Hill-Bösewicht „Silberlocke“ Riccardo Pizzuti aus Toulouse vorbeikommt. Doch auch Regisseur des Films, Karl-Martin Pold, aus Wien sowie der Filmprotagonist Marcus Zölch sind nicht weit. Insofern kann es das Filmfest in Schorndorf leicht mit dem größeren Münchener Filmfest aufnehmen. Wünschen Sie sich aber eine intimere und entspanntere Variante, ist Schorndorf mit Sicherheit eine wunderbare Alternative.

Nehmen Sie selbst teil!

Das Filmfest in Schorndorf findet am 13. September statt und ist sicherlich eine große Freude für jeden Bud Spencer und Terence Hill-Fan. Dennoch wird der Dampfhammer besonders in dem Vordergrund gerückt. Dabei ist es kein Muss, dass Sie sich den Dokumentationsfilm im Kino anschauen. Schon das Fest an sich ist ein großer Spaß und kann Sie näher mit der Welt der Legende Bud Spencer vertraut machen. Dennoch ist es ein absolutes Muss, wenn Sie ein Fan sind. Immerhin sehen Sie einige alte Bekannte aus den Filmen und haben jetzt die einmalige Möglichkeit, dass Sie diese hautnah kennenlernen dürfen. Auch, wenn Sie auf Bud Spencer oder Terence Hill verzichten müssen, bereits alte Haudegen wie die „Silberlocke“ begeistern Sie bestimmt sofort. Darüber hinaus können Sie einige Worte sowohl mit den Brüdern als auch dem Regisseur wechseln. Immerhin haben alle drei bereits Bud Spencer kennenlernen dürfen. Stephan und Jörg Widlicky waren sogar zum Dampfhammer nach Hause eingeladen worden, was ein Bild der beiden, mit Bud Spencer, seiner Frau und seinem Sohn in deren Wohnzimmer beweist. Zögern Sie deshalb nicht lange und sichern Sie sich noch heute eine Karte für dieses besondere Filmfest mitten in Schorndorf!
 
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