Zum Tod der Legende – Diese elf Bud-Spencer-Filme muss man kennen
„Zwei außer Rand und Band“
Zwei Ganoven wollen ein Kaufhaus überfallen, geraten aber in eine Polizeischule und werden Polizisten. Sie helfen bei der Aufklärung eines Mords an einem Chinesen, der von seiner hübschen Schwester vermisst wird. Diesem Film ist der Plot noch egaler als sonst, dafür ist er voller Kultszenen: Das Carcrashen mit Gabelstapler, die „Jeronimo!“-Schlacht, Saufen mit „Schnauzer“ und eine fulminante Schlussprügelei in einem Bowlingcenter.
„Das Krokodil und sein Nilpferd“
„Nilpferd“ Tom fährt in Afrika Großwildjäger im Bus durch die Gegend. „Krokodil“ Slim bekämpft ihn und manipuliert die Ausfahrten, weil er Tierschützer ist. Als der Ex-Boxer Ormond ein Touristenzentrum bauen und die Einheimischen vertreiben will, tun sich Tom und Slim zusammen. Eine der besten Titelmelodien, toll an das Afrika-Setting angepasst. Wer nach der Tierbefreiungsszene nicht seinen Hund in den Arm nimmt, hat keine Gefühle.
„Zwei bärenstarke Typen“
Die Ex-Knackis Rosco und Doug werden durch eine Verwechslung am Flughafen zu Geheimagenten. Auch hier ist das schon der ganze Plot. Dafür bleiben in Erinnerung: das Super-Klopapier, der Klo-Aufzug aus der Stadt auf ein Schiff, der Mob und Buddys legendäre Küchenprügelei mit Asiaten.
„Zwei wie Pech und Schwefel“
Als Ben und Kid bei einem Crash-Car-Rennen gleichzeitig durchs Ziel kommen, müssen sie sich den ersten Preis teilen: einen Strandbuggy, rot mit einem gelben Häubchen! Ein Wettessen mit Würstchen und Bier soll entscheiden, wem der Wagen letztendlich gehören soll. Doch die Mafia zerschrottet das Gefährt. Daraufhin gibt es mächtig Prügel. Highlight dieses Films: Die Chorszene („Bo-bo-bödää, bo-bo-bödää, ha!“)
„Banana Joe“
Der gutmütige Bananen-Bauer Joe gerät in Konflikt mit der Mafia, die auf seiner Plantage einen Freizeitpark errichten will. Als sie ihm als Maßnahme die Lizenz zum Bananenverkauf entzieht, verkloppt er alle. Wunderbarer Titelsong: „Oh-oh, oh Banana-Jo-o-o“.
„Der Bomber“
Seebär Bud wird von seinem alten Schiff geworfen und versucht sich als Boxtrainer einer hoffnungslos unbegabten Truppe. Die muss, um Schulden loszuwerden, eine von der Mafia gesponserte GI-Truppe besiegen. Als sein Champion ausfällt, steigt Bud selbst in den Ring. Italiener gegen Amerikaner, arm gegen reich, Fischer gegen Soldaten. Unmissverstädnliche Rollenverteilung. Und eine grandiose Schuhplattlerszene.
„Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen“
Sheriff Craft begegnet H-7-25. Der sieht zwar aus wie ein kleiner Junge, ist aber ein Außerirdischer und hat außergewöhnliche Fähigkeiten. Als das US-Militär davon erfährt, wollen sie ihn holen. Doch Craft hat schlagkräftige Argumente. Eine der seltenen Vater-Sohn-Beziehungen in Spencers Filmen, bei der jedes Kind sich wünscht, solch einen Aufpasser zu haben.
„Die rechte und die linke Hand des Teufels“
Als der „müde Joe“ einen des Mordes verdächtigen Mexikaner beim nächsten Sheriff abliefern will, verschlägt es ihm die Sprache: Sein im Gefängnis geglaubter Bruder Bud ist der Sheriff. Der nutzt das Amt aber, um den nächsten Pferdediebstahl vorzubereiten. Sie geraten in einen Streit. Als eine Bande ein Gruppe friedfertiger Mormonen mit hübschen Töchtern belästigt, sorgen Joe und Bud für Ordnung. Ein fast ernsthafter Western der beiden, „Vier Fäuste für ein Hallelujah“ schließt direkt hieran an.
„Vier Fäuste für ein Halleluja“
Die zerstrittenen Brüder Bambino und Trinita kommen dem letzten Willen ihres Vaters nach und schlagen die Banditenlaufbahn ein. Doch sie haben wenig Erfolg, da sie ihren Opfern eher helfen. Dann kommen sie einer Schmugglerbande auf die Schliche, die 50.000 Dollar in einem Kloster versteckt. In einer phänomenalen Schlussprügelei verhauen beide alle Schmuggler. Ein grandioses Spätwerk von Spencer/Hill, wohl der beste – mit tollen Sprüchen beim Bohnenessen („Hm, schmeckt gar nicht mal so gut“) und der kreativsten Kloppereichoreographien.
„Vier Fäuste gegen Rio“
Die milliardenschweren Vettern Sebastiano und Antonio wollen ein Wahnsinnsgeschäft abschließen. Allerdings bangen diese Snobs aus Rio um ihr Leben. Kurzerhand engagieren sie mit dem Stuntman Elliot und dem Jazz-Saxophonisten Greg zwei schlagkräftige Doppelgänger. Diese mischen erst die Luxuswelt auf – und dann die Mafia. Auch ein Spätwerk, in dem Spencer und Hill durch ihre Doppelrollen allein schon unterhalten. Leider nervt Terence Hills overacting.
„Die Miami Cops“
Völlig neue Summen. Die Cops Bud Spencer und Terence Hill suchen 20 Millionen Dollar, die ein Bankräuber versteckt hatte, bevor die beiden ihn für elf Jahre in den Knast schickten. Als er entlassen wird, heften sich aber auch ehemalige Komplizen an seine Spur. Ein echtes Werk der 80er: Schrille Farben, schönes Florida, mehr Pistolen.
Quelle: n24.de
Das waren meine jugend Filme ich kennen die meisten auswändicht.
Habe die Fime geliebt